KI im Einsatz, kompakt und intelligent
Sachsen verbindet seine KI-Kompetenzen zum Vernetzungstreffen im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR).
Eine große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland hält den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für relevant und sieht KI als zentrale Technologie für die Zukunft, um im Wettbewerb zu bestehen. Doch nicht einmal 10 Prozent der Firmen setzen sie bereits ein. Es mangelt an Anwendungen, doch warum?
Am 25.11.2022 kamen rund 100 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zum KI-Vernetzungstreffen »Innovationstreiber Künstliche Intelligenz in Sachsen« im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) zusammen, um dieser und anderen Fragen rund um KI auf den Grund zu gehen. Dabei konnte zu verschiedenen Anwendungsgebieten und eingesetzten KI-Methoden diskutiert werden. Die Veranstaltung brachte die wichtigsten Akteurinnen und Akteure und damit Arbeits- und Forschungsfelder zusammen. Frauke Greven, Leiterin der Digitalagentur Sachsen, war mit einem Impulsvortrag dabei und stellte die DiAS und deren Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten vor.
Um den Einsatz von KI in der Forschung an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie in Unternehmen zukünftig zu stärken, wird die KI-Strategie des Freistaats Rahmenbedingungen schaffen. So sollen u. a. (Spitzen-) Forschung und Innovationen gefördert, der Ausbau von Forschungsstrukturen gezielt vorangetrieben und Vernetzung und Kooperation unterstützt werden. Weiterhin muss die Attraktivität Sachsens für Fachkräfte und Start-ups erhöht und Aus- und Weiterbildung im Bereich KI gestärkt werden. Datenzugang für die Forschung ist dabei zentrale Voraussetzung.
